Ergebnis bei der KEBA
In der 5. Verhandlungsrunde bei der KEBA konnte ver.di ein Ergebnis erzielen. Jetzt sind die Mitglieder gefragt.
Am 12. Oktober fand die bereits 5. Verhandlungsrunde für die rund 600 Beschäftigten der KEBA Gesellschaft für interne Services mbH statt. Die großartige Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen haben Wirkung gezeigt, sodass die Arbeitgeberseite ein neues Angebot vorgelegt hat.
Anhebung der Gehälter
Am 1. November 2020 sollen die Gehälter um 1,6% steigen. Eine weitere Anhebung um 1,4% soll am 1. Januar 2022 durchgeführt werden. Die Ausnahme bilden die Beschäftigten der Vergütungsgruppe V. Deren Einkommen sollen am 1. November 2020 um 1,0 % und um 100 Euro (monatlich) erhöht werden. Eine weitere Erhöhung soll ebenfalls am 1. Januar 2022 um 1,4% stattfinden.
Einführung einer jährlichen Sonderzahlung
Im November 2020 wird im ersten Schritt eine Sonderzahlung von 100,00 Euro vorgesehen. Im November 2021 sollen 200,00 Euro gezahlt werden. Ab November 2022 hätten die Be-schäftigten dann Anspruch auf eine jährliche Sonderzahlung in Höhe von 350,00 Euro. Die Sonderzahlung wird für Teilzeitbeschäftigte anteilig bezahlt. Dieser Betrag wird dann an die zukünftigen Gehaltsanhebungen gekoppelt. Unser Ziel bleibt aber die Weiterentwicklung zu einem 13. Gehalt.
Einmalzahlung
Als Kompensation für die Leermonate soll mit der nächstmöglichen Gehaltszahlung eine Einmalzahlung in Höhe von 200,00 Euro ausgezahlt werden.
Mitgliederbefragung bis zum 21. Oktober
Das Verhandlungsteam hat das Angebot angenommen, überträgt die Entscheidung aber an Euch Mitglieder. Bis Mittwoch, dem 21. Oktober können alle ver.di-Mitglieder über den Vorschlag abstimmen.
Das nun vorliegende Angebot ist ein erkämpftes und hart verhandeltes Ergebnis, das ohne die massive Beteiligung der Beschäftigten in Schkeuditz nicht möglich gewesen wäre. Respekt und Anerkennung für euer Engagement!
Euer ver.di-Verhandlungsteam Iris Hansen, Isabelle Wahrn, Nicole Hohndorf, Lars Büchse-Erler, René Lindner und Kevin Voß
Diese Tarifinfos gibt es hier als PDF, gerne auch zum Weiterverteilen an die Kolleginnen und Kollegen:
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