Postbank

Aktionstag am 05. September

Postbank

Aktionstag am 05. September

Wir erhöhen den Druck: Kundgebungen und Warnstreiks in mehreren Städten!
Kundgebung und Warnstreik bei der Postbank in Köln (05.09.2019) ver.di Fachbereich Finanzdienstleistungen/picture alliance/Thilo Schmülgen Warnstreik bei der Postbank in Köln (05.09.2019)

ver.di hat für den heutigen Donnerstag, 05. September 2019, die Postbank-Beschäftigten erneut zu Warnstreiks aufgerufen, in Stuttgart und Karlsruhe finden Kundgebungen statt.

Auf dieser Seite findet ihr unseren Überblick zum Aktionstag, weitere Details in unserer Pressemitteilung zum Streikaufruf vor der dritten Verhandlungsrunde bei der Postbank.

  • BERLIN

500 Beschäftigte der Postbankunternehmen Classic und Filialvertrieb haben heute in zeitgleichen Betriebversammlungen Informationen zum Stand der laufenden Tarifrunde erhalten und sind spontan dem ver.di-Aufruf zu einer gemeinsamen Kundgebung vor der Postbank Filiale Berlin 2 an der Rathausstraße 5 gefolgt! So haben sie ihren Unmut zum derzeitigen Verlauf der Verhandlungen gezeigt. Gleichzeitig gab es einen weiteren Aufruf an alle, am Montag, den 09.09.2019, ganztägig zu streiken.

 

  • ESSEN

Mehr als 400 Beschäftigte der PB Filialvertrieb AG und vom PB-Standort Essen beteiligten sich an einer ver.di-Kundgebung vor dem dortigen Postbankgebäude. Sie drückten ihren Unmut über den bisherigen Verlauf der Tarifverhandlungen im PB-Konzern aus.

 

  • OFFENBACH

In Offenbach haben sich heute 400 Kolleginnen und Kollegen des Postbank Filialvertriebes aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Rahmen der bundesweiten Betriebsversammlungen an einer aktiven Mittagspause beteiligt.

Auch die Kolleginnen und Kollegen von Deutscher Privat- und Firmenkundenbank, Postbank Firmenkunden und der BCB AG befinden sich am Standort Frankfurt am Main derzeit im Streik und haben den streikenden Kolleginnen und Kollegen ihre solidarischen Grüße überbracht. Alle Redner betonten, dass sie von den Arbeitgebern in der 3. Verhandlungsrunde nächste Woche ein verhandlungsfähiges Angebot erwarten, ansonsten sei man willens und bereit die Streiks weiter auszuweiten. Diese wurde von den anwesenden Kolleg*innen mit Beifall und lauten Zustimmungsbekundungen unterstützt. Die Beschäftigten des Filialvertriebes, der Postbank und der BCB haben damit zum Ausdruck gebracht, dass sie hinter den ver.di Forderungen stehen und bereit sind falls notwendig den Druck weiter zu erhöhen.

 

  • STUTTGART

Über 300 Kolleginnen der Postbank und des Postbankfilialvertriebs in Suttgart haben bei der "Aktion Baustelle Tarifvertrag" ihrem Ärger Luft gemacht, dass die Tarifverhandlungen so schleppend verlaufen. Sie wollend endlich Entlastung, Wertschätzung für ihre Arbeit und eine ordentliche Gehaltserhöhung.

 

  • LEIPZIG

Im Nachgang der heute bundesweit durchgeführten Betriebsversammlungen wurden die Beschäftigten der Postbank Filialvertrieb AG, Betrieb Leipzig, zum dreitägigen Warnstreik bis einschließlich Samstag aufgerufen. Diesem Aufruf folgten mehr als 300 Beschäftigte und machten ihrem Unmut vor der Deutschen Bank Niederlassung am Wilhelm-Leuschner-Platz Luft. Derzeit wird ein Großteil der Filialen des Filialgebietes bestreikt. Es ist davon auszugehen, dass sich auch in den kommenden zwei Tagen die Beschäftigten am Streik beteiligen und die Filialen weiterhin geschlossen bleiben.

 

  • KÖLN

Am Standort Köln der DB Privat- und Firmenkundenbank AG beteiligten sich heute rund 130 Beschäftigte am Streik. Gemeinsam fuhren sie zur Betriebsversammlung des Postbank Filialvertriebs Köln, um ihre Kolleginnen und Kollegen dort vor Beginn zu begrüßen. Im Anschluss gab es eine gemeinsame Kundgebung mit Grußworten und Informationen zur laufenden Tarifrunde.

 

  • HAMBURG

Während der Betriebsversammlung des Postbank Filialvertriebes am 5. September in Hamburg sendeten die Kolleginnen und Kollegen unter dem Motto „Uns geht die Luft nicht aus“ ein rotes Signal an den Arbeitgeber.

Sie fordern für die nächste Verhandlungsrunde am 9. und 10. September ein Angebot, das die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ausdrückt und nicht mit Füßen tritt.

 

Die dritte Verhandlungsrunde findet am 9. und 10. September 2019 in Königswinter statt.

Verhandelt wird für rund 12.000 Beschäftigte bei Teilen der DB Privat- und Firmenkundenbank AG, Postbank Filialvertrieb sowie der BHW-Kreditservice und weiterer Tochterunternehmen (Betriebscenter für Banken, PB Service, PB Direkt, PB Firmenkunden AG).

ver.di fordert unter anderem die Erhöhung der Gehälter um sieben Prozent, mindestens 200 Euro, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Beschäftigten sollen dabei wählen können, ob sie mehr Geld oder mehr Freizeit erhalten möchten. Des Weiteren fordert ver.di eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro. Für ver.di-Mitglieder werden außerdem sechs Gesundheits- und Entlastungstage gefordert.

 

Wann, wenn nicht jetzt? Organisieren Sie sich und werden Sie noch heute Mitglied bei ver.di!

Helfen Sie mit und geben Sie uns Rückendeckung: als ver.di-Mitglied und damit als Teil unserer Basis. Denn wir sind umso stärker, je mehr wir sind. Und umso besser können wir für Sie verhandeln.

Deswegen: mitmachen, mitreden, mitbestimmen – in Ihrem eigenen Interesse!


Immer noch nicht Mitglied bei ver.di?

Nichts wie los – für sichere Zukunftsperspektiven bei der Postbank!


Ich will mehr Infos zu ver.di!

Mehr Aktionsberichte und News von ver.di bei der Postbank

Kundgebung und Warnstreik bei der Postbank in Köln (05.09.2019) Bühne Aktionstagebuch 1600x900
© ver.di Fachbereich Finanzdienstleistungen/picture alliance/Thilo Schmülgen